Jugendaktionen

Jugendbildungsmaßnahme Trier 2022

Die Jugendbildungsmaßnahme dient der Teamfindung und -festigung. Die Teamer*innen bilden eine Gruppe im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit und bringen sich auf unterschiedliche Weise ins Gemeindeleben ein. Diese Fahrt hatte den Schwerpunkt zur Vorbereitung eines Gottesdienstes von der Jugend für die Gemeinde am 12. November 2022. Frieden bewahren, erhalten und zurückgewinnen. Teilgenommen haben 10 Teamer*innen. Davon drei, die jetzt konfirmiert werden. So als "Reinschnupper-Freizeit".

Viele Glieder - ein Leib. Und jeder ist wichtig (Teamer-Wochenende)

Wir bezeichnen die engagierten Jugendlichen als Teamer*innen und nicht als Helfer*innen oder Betreuer*innen. Dies tun wir als unmissverständliches Signal der Wertschätzung und einer klaren Aufwertung der Rolle, die von diesen jungen Menschen ausgefüllt wird.

Auch deshalb ist es uns wichtig, dass wir auf unterschiedliche Weise diese Jugendlichen fördern, motivieren und vielfältig qualifizieren. Da wir den geplanten Aufenthalt in der Jugendherberge absagen mussten, haben wir das Teamer*in-Wochenende überwiegend in der Kirche in Malstatt durchgeführt. Wir - das sind unsere Jugendleiterin Claudia Marlene Strauß, Pfarrer Reinhard Loos und Diakon Dirk Bröll. Unter der Überschrift: „Viele Glieder - ein Leib“ und der Frage: „Hast du Lust, unsere Jugendarbeit mitzugestalten?“ haben sich acht Jugendliche - langjährige und neue Teamer*innen - angemeldet. Von Freitag, 25. 09.,bis Sonntag, 27.9., verbrachten wir eine abwechslungsreiche, kreative und für alle bereichernde Zeit. Und die war gefüllt mit:

  • Kreativem Tanz
  • Bemalen von T-Shirts
  • Fröbelturm
  • BiB (Blick in die Bibel)
  • Eiersturz

Den Abschluss dieser Teamer*innen-Schulung bildete der Gottesdienst am 27.09. in der Kirche Malstatt. Dieser war von allen Teilnehmenden vorbereitet und alle beteiligten sich auch aktiv an der Durchführung..

Zusammenfassend kann man zum Teamer*innen-Wochenende sagen: Alles in Allem gab es ein bisschen Theorie, ein bisschen mehr an Praxis, aber auf jeden Fall viel Spaß.

Dirk Bröll, Diakon

2020 Die Schiffchenaktion der AEJ Saar

2020 - Schiffchenaktion der AEJ

(aej =Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend)

Was war der Hintergrund dieser Aktion?

1.319 Menschen fanden nach Angaben der UNO Flüchtlingshilfe im Jahr 2019 den Tod beim Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu flüchten.

Im Gedenken an die Verstorbenen und aus Solidarität mit den Seenotrettern wurde dazu aufgerufen, aus Zeitungspapier Schiffe zu falten. Die Schiffe stehen für die Menschen, die im vergangenen Jahr im Mittelmeer ihr Leben verloren haben und die durch ein Schiff hätten gerettet werden können.

Wir waren dabei

Im Rahmen der Konfirmandenarbeit haben Pfarrer Reinhard Loos und Jugendleiterin Claudia Marlene Strauß mit den Konfirmanden*innen das Thema eingehend bearbeitet und mit den Jugendlichen und einigen interessierten Gemeindemitgliedern 183 Schiffchen gebastelt. Diese wurden dann bei der aej-Geschäftsstelle abgegeben und von dort aus mit den anderen Schiffchen am Freitag, 18. September, ab 15 Uhr auf dem Ludwigsplatz in Saarbrücken aufgestellt. Als Teil des Konfirmandenwochenendes nahmen wir mit den Jugendlichen daran teil.

Weit mehr als die geplanten 1.319 Schiffchen verwandelten den Ludwigsplatz in ein „Meer“ und machten die Problematik erschreckend deutlich.

Diakon Dirk Bröll

2020 Mit dem CSV zum Baumwipfelpfad

Mit dem 2CV zum Baumwipfelpfad

Zu diesem Aktionstag meldeten sich Alina und Fynn, zwei Konfirmanden, an. Wir trafen uns an der Malstatter Kirche und starteten mit der roten Ente zum Baumwipfelpfad an der Saarschleife. Zur Freude der beiden fuhren wir in meinem roten 2 CV bei schönstem Wetter mit offenem Dach und hatten einen riesigen Spaß mit der eifrig schaukelnden Ente.

Durch die schon vorher ausgedruckten Onlinetickets konnten wir drei an der Warteschlange vorbeigehen und kamen gleich in den Genuss der schönen Aussicht und der ersten Erklärungen des Lehrpfades. Eine Rutsche und bewegliche Balken kreuzten unseren Weg und luden uns zum Probieren ein.

Oben auf dem Plateau angekommen, wurden wir durch eine traumhafte Aussicht belohnt. Natürlich haben wir einige Fotos gemacht. Alles lief trotz Coronaregeln sehr gesittet ab.

Weiter gingen wir zum Aussichtspunkt, wo wir dann die Saarschleife noch einmal aus einer anderen Perspektive sehen und fotografieren konnten. Am Ausgang angekommen, lockten uns Pommes, Salat und Nachos sowie ein kühler Sprudel. Unsere Rückfahrt wurde dann wie schon die Hinfahrt ein besonderer Spaß für alle, welchen ich sehr gerne wiederholen möchte.

Mich freute es, mit Alina und Fynn dieses sonnige Samstagsvergnügen zu erleben.

Claudia Marlene Strauß

Jugendleiterin

Und hier ein paar Bilder zu der Aktion